ARD Buffet Sendung vom 26. März 2021 – Gemeinschaftliches Wohnen

Alexander Grünenwald war als Experte in die Sendung ARD Buffet am 26.3.2021 eingeladen. Die ARD schreibt dazu: »Die Pandemie hat uns gezeigt: Einsamkeit macht krank. Wenn man über zukünftiges Wohnen nachdenkt, muss man neue Wege gehen, sagt Alexander Grünenwald, Architekt und Bauwohnberater.

Die Vorzüge gemeinschaftlicher Wohnprojekte zeigen sich jetzt in der Ausnahmezeit der Pandemie: Vereinsamen in der eigenen Wohnung gibt es nicht, umeinander kümmern ist selbstverständlich, „Homeoffice“ im Gemeinschaftsraum kann Familien entlasten, ältere Mitbewohner können mit der Hilfe jüngerer rechnen.

Neben dem herkömmlichen Wohnen zur Miete oder im Eigenheim in mehr oder weniger angenehmer Nachbarschaft gibt es mittlerweile eine enorme Vielzahl an Wohnform-Varianten. Sie gehen über das normale Lebensgefüge einer Studenten-Wohngemeinschaft oftmals weit hinaus, sind immer abgestimmt auf verschiedene Bedürfnisse. Dazu gehören u.a. Pflege-Wohngemeinschaften, Wohnen auf Zeit oder Siedlungsgemeinschaften. Bekannt ist auch der Begriff des Mehrgenerationenwohnens. Dabei kommen beispielsweise Menschen unterschiedlicher Altersgruppen zusammen. Das Ziel ist, dass sich alle gegenseitig unterstützen, dabei aber ihren eigenen individuelle Lebensbereich haben.

Wer sich für eine „gemeinschaftliche“ Lebensform entscheidet, sollte sich aber zuvor einige Fragen ganz ehrlich beantworten. Vor allem die: Was bringe ich mit, was mich für eine Gemeinschaft attraktiv macht?

Link zum Fernsehbeitrag und der Checkliste »Gemeinsam Wohnen«: https://www.swr.de/buffet/leben/gemeinsam-statt-einsam-gemeinschaftliches-wohnen/-/id=257304/did=25405250/nid=257304/1uuhyse/index.html

Neugestaltung für das Kunstmuseum Wolfsburg: Empfangsbereich, Museumshop, Museumscafé und Restaurant

Museen sind heute keine Aufbewahrungsstätten mehr. Themenausstellungen, Wechselausstellungen oder Sonderausstellungen sind heute die die Chance Dauerausstellungen oder Sammlungsausstellungen intelligent zu ergänzen. Dies befördert die Kommunikation und die Resonanz beim Publikum. Besucher sind heute nicht mehr nur anonyme Individuen, die nur für Statistiken herhalten müssen. Besucher sind heute neugierige und erwartungsfrohe Gäste die mit Erwartungen und Ansprüchen und Bedürfnissen Erlebnisse suchen.

 

Schön, wenn man Gäste einladend und herzlich begrüßen kann. Gäste haben Erwartungen an den Ort ihres Besuches. Garderoben sind z. b. nicht nur reine Mantelablage, eine Erfrischung möchte man in angenehmer Atmosphäre genießen, den eben erworbenen Ausstellungskatalog möchte man vielleicht gleich schon begutachten und sich in das Thema einlesen oder das schon erlebte nachlesen. In guter Umgebung kann entspannt entdeckt und gelesen werden – das Museum wird Erlebnis- und Aufenthaltsort.

Für das Kunstmuseum Wolfsburg konnten wir den gesamten Bereich des Entrees und der Aufenthaltsräume neu konzipieren und planend beraten. Besonderes Augenmerk erfuhr die sensible Umgang mit dem, von Schweger und Partner entworfenen, Museum von 1994. Das Parterre ist heute ein gastfreundliches Entree mit strukturierter Raumfolge unterschiedlicher Nutzungszonen. Mit neuen Einrichtungen und einer verbesserten Raumnutzung sind den Bedürfnissen von Gästen und dem Museumsbetrieb neue Möglichkeiten gegeben.

Das Restaurant im Obergeschoß erfuhr ebenfalls eine grundsätzlich neue Raumkonzeption. Die Verkehrswege innerhalb des Restaurants wurden vereinfacht. Gäste können heute über einen neuen Eingang das Restaurant betreten, finden neue Garderoben vor, eine neue Bar und ingesamt mehr Platz. Die möblierte Ausstattung wurde neu gestaltet. Die freundlich gehaltene Farbgestaltung, lädt Gäste des Restaurants nun zu einer längeren Verweildauer ein. Seit der Wiedereröffnung wird das auch so bestätigt.

Vorher / Nachher Beispiele

IT. Typografisch.

Heute nutzt fast jeder Mensch Dienste und Angebote in digitaler Form. Kaum ein Bereich unseres täglichen Lebens ist davon nicht berührt. In den letzten Jahren sind die Themen Clouds und IT Sicherheit immer wichtiger geworden. Wie stellt man ein Unternehmen dar, das sich genau in diesen Bereichen erfolgreich engagiert? Wie stellt man IT Sicherheit dar? Wie das Cosulting dazu?

Als visuelle Zeichen findet man in der Branche Abbildungen von Schlüsseln, von Gitternetzen, von Vorhängeschlössern und ähnlichen Gegenständen die auf tradierte Weise uns sagen: »Aussperren oder Einsperren«. Letztlich geht es aber um die Beherrschung des binären Codes, 1 und 0.

Das ist der inhaltliche Ansatz für die neue Unternehmensmarke von ISCL. So haben wir die Lösung entwickelt und entworfen. Originär und selbstständig.

http://www.iscl.de

 

Komplexe Kooperation

Eine europäische Verordnung regelt seit 2007 verbindlich für alle Mitgliedsstaaten wichtigen Teile des Chemikalienrechts innerhalb der EU. Das oberste Ziel ist der Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt vor gefährlichen Chemikalien.

Das Netzwerk REACH@Baden-Württemberg unterstützt besonders kleine und mittlere Unternehmen mit Informationsveranstaltungen und einem Internetangebot bei der Umsetzung von REACH in der betrieblichen Praxis. REACH steht für Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals (deutsch: Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien) http://www.reach.baden-wuerttemberg.de

Die Partner des Netzwerkes sind:
• Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg
• Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg
• Landesverband der chemischen Industrie Baden-Württemberg
• Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag
• Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie
• Baden-Württembergischer Handwerkstag

Einem Netzwerk ein gemeinsames Gesicht zu entwickeln ist eine reizvolle Aufgabe. Dabei sollte ein Erkennungszeichen etablieren werden, das neben den institutionellen Realitäten der beteiligten Partner, bestand haben kann und visuell Eigenständig ist. Eine Herausforderung für Entwicklung und Entwurf. Bei der Entwicklung hat sich am Ende des Prozesses herausgestellt, dass auf Bildelemente verzichtet werden kann. Die typografische Form der neuen Marke ist semantisch (und als Wortbild) selbsterklärend.

Wege finden. Gäste informieren.

Wer Orientierung im Raum sucht, ist meist fremd am Ort seines Aufenhaltes. Wenn keine Menschen Auskunft geben können, sind andere Mittel hilfreich. Heute mehr denn je, sind dienende Informationen, analog oder digital, die Auskunftgeber. Welche Ergebnisse ein Design- und Architekturwettbewerb in Sachsen hervorbrachte, wurde zum Abschluss des Wettbewerbes für ein neues Informations- und Orientierungssystem für die Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gezeigt.

Anlass und Zweck des Wettbewerbs war die Entwicklung eines Informations- und Orientierungssystems für die Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen (SBG). Konzepte, Entwürfe und Lösungsmöglichkeiten sollten vorgelegt werden um Besuchern und Gästen eine auf Objekt und Liegenschaft bezogene Wegleitung und Orientierung zu erleichtern und Informationen zu vermitteln. Stellvertretend für alle staatlichen SBG Liegenschaften sollte am Beispiel von vier ausgewählten Objekten der Denkmalsituation angemessene, medienübergreifende innovative Entwurfsergebnisse aufgezeigt werden.

Unsere Leistungen: Wettbewerbsbeauftragte zur Durchführung des Wettbewerbs, Konzeption, Briefing und Management des Wettbewerbs nach RPW.

Freiheit. Gleichheit. Hambach.

Bauhistorische Ausstellung zur Geschichte des Hambacher Schlosses: Das Hambacher Schloss – 
Ein (Bau)Denkmal von der Historie in die Zukunft.

Kästenburg, Maxburg, Hambacher Schloss – die drei Namen stehen für einen Komplex, der im Laufe von rund 1000 Jahren mehrfach umgebaut, erweitert und umgewidmet MG_1316_HS_480pxeinladung_hs_ausstellung_2007wurde. Als Symbol für Freiheit, Demokratie und nationale Einheit ist das Hambacher Schloss heute jedem ein Begriff. Das Ham­bacher Fest, das am 27. Mai 1832 in und vor der Burgruine stattfand, gilt als erste große politische Volksversammlung der deutschen Geschichte. Doch über die lange Vorgeschichte der Anlage war bisher wenig bekannt.Die mittelalterliche Burg, in der Zeit der Salier und Staufer errichtet, galt als verloren. 

Im Zuge neuer Baumaßnahmen, die den bedeutenden Geschichtsort besser als bisher erschließen und dem Baudenkmal in seiner Komplexität mehr Präsenz verleihen sollen, wurde es einem Team aus Historikern, Bauforschern und Kunsthistorikern ermöglicht, auf Spurensuche zu gehen. Ihre Entdeckungen sind so sensationell, dass sie hier in sieben detaillierten Modellen veranschaulicht werden können. In ergänzenden Filmbeiträgen erläutern die Forscher ihren Weg zur Historie und zum Modell.

Die Ausstellung wurde im Hambacher Schloss, in Teilen in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin und Brüssel, sowie im Universitätsmuseum Heidelberg gezeigt.

Unsere Leistungen: Konzeption und Realisierung der Ausstellung, von Publikationen, von Filmbeiträgen und andere Maßnahmen zur Vermittlung der Themen

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